Europas Leitbörsen schließen uneinheitlich

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Die europäischen Leitbörsen sind am Montag uneinheitlich aus dem Handel gegangen. Der Euro-Stoxx-50 verbilligte sich um 5,96 Einheiten oder 0,20 Prozent auf 3.032,53 Zähler.

Weiterhin ungeschlagen auf der Spitzenposition im Euro-Stoxx-50 gingen die Papiere von L'Oreal aus dem Handel. Sie notierten mit einem klaren Plus von 4,45 Prozent bei 129,00 Euro. Laut eines Berichts will der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestle seinen Anteil am französischen Kosmetikhersteller verkleinern. Diesbezüglich seien die beiden Konzerne bereits mit Banken im Gespräch, hieß es von Insiderseite. An der Zürcher Börse verloren Nestle knapp 0,07 Prozent auf 67,55 Schweizer Franken.

Unicredit-Anteilsscheine schlossen mit einem Abschlag von 0,44 Prozent bei 5,665 Euro. Die italienische Großbank und Bank-Austria-Mutter rechnet für 2014 mit einem höheren Umsatz und Gewinn. Die Bank wolle sich mehr auf die Kreditvergabe konzentrieren, insbesondere an Klein- und Mittelunternehmen, sagte Unicredit-Geschäftsführer Federico Ghizzoni.

In Finnland gewannen Nokia-Aktien 2,77 Prozent bei 5,385 Euro. Der langjährige Patentstreit des finnischen Handyherstellers mit dem Branchenkonkurrenten HTC wurde beigelegt. Zudem sollen sich die beiden Unternehmen in Gesprächen über eine mögliche Kooperation befinden, die genauen Konditionen bleiben dabei aber geheim.

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