Europas Leitbörsen überwiegend im Minus

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Die Leitbörsen in Europa haben am Montag im frühen Handel überwiegend mit Kursverlusten tendiert. Der die 50 führenden Unternehmen in der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion umfassende Euro-Stoxx-50 gab 21,28 Einheiten oder 0,72 Prozent auf 2.927,90 Punkte nach.

Sorgen über eine Eskalation im arabischen Raum und ein wieder steigender Ölpreis haben die europäischen Aktienmärkte zum Wochenauftakt etwas nach unten gezogen. Ein Branchenvergleich zeigte den Banken-Sektor als größten Verlierer. Unter Druck gerieten auch Automobilwerte und Aktien aus dem Rohstoff-Bereich, sowie Versicherer.

Gegen den Trend stemmten sich die Titel des italienischen Schmuck- und Uhrenherstellers Bulgari. Der Kurs der Aktie schoss, getragen von einem Gebot des französischen Luxusgüterkonzern Louis Vuitton Moet Hennessy (LVMH), um 58,50 Prozent nach oben auf 12,03 Euro. Die LVMH-Aktien gaben 1,14 Prozent auf 112,70 Euro nach. LVMH hat einen 50,45-prozentigen Anteil übernommen, wurde bekannt.

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