Europas Leitbörsen zu Mittag mehrheitlich im Minus

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Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich am Donnerstag zu Mittag mehrheitlich mit schwächeren Notierungen. Der Euro-Stoxx-50 reduzierte sich 0,21 Prozent auf 2.465,48 Punkte.

Neben zahlreichen Quartalszahlen standen am Donnerstag die Fusionsgerüchte der beiden Rohstoffschwergewichte Glencore und Xstrata im Fokus der Anleger. Glencore verbesserten sich deutlich um 6,13 Prozent, Xstrata sprangen um 10,94 Prozent nach oben.

AstraZeneca sackten nach einem schwachen Ausblick für 2012 um 4,03 Prozent auf ab. Shell konnte die Anleger mit guten Zahlen für 2011 nicht überzeugen. Die Aktien gingen in Amsterdam um 1,17 Prozent zurück. Unilever hat 2011 um 120 Mio. Euro weniger Gewinn als erwartet geschrieben. Die Titel verschlechterten sich klar um 3,81 Prozent. Deutsche Bank gaben um 1,81 Prozent nach. Im vierten Quartal (bis Dezember) war ein Verlust von 351 Mio. Euro vor Steuern ausgewiesen worden. Vor allem Abschreibungen auf Griechenland-Anleihen und Beteiligungen drückten das Ergebnis.

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