Europas Leitbörsen zu Mittag weiter im Minus

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Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag zu Mittag einheitlich mit leichteren Kursen tendiert und sich kaum von ihren Verlusten im frühen Handel erholt. Der Euro-Stoxx-50 nahm um 1,02% auf 2.468,44 Punkte ab.

Weiterhin im Fokus sind die zähen Verhandlungen zwischen den griechischen Regierungsparteien und den Gläubigern des Landes. Eine allfällige Einigung wurde gestern von Eurozonen-Präsident Jean-Claude Juncker für kommenden Montag anberaumt. In Europa gerät die Bankbranche wieder stärker unter Druck - die Ratingagentur Moody's stellt als Reaktion auf die Euro-Schuldenkrise die Kreditwürdigkeit von über 100 europäischen Banken auf den Prüfstand. Dies schlägt sich auch beim Branchenvergleich im Euro-Stoxx-50 nieder: Banken verloren im Schnitt 2,28 %, Versicherungen 1,57 %.

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Unter den Einzelwerten lagen Enel mit minus 4,86 % am unteren Ende, die Bankaktien BBVA (minus 4,77 %), Unicredit (minus 3,17 %) und Banco Santander (minus 3,12 %) präsentierten sich ebenfalls schwach.

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