Europas Leitbörsen zur Eröffnung schwach

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Die Leitbörsen in Europa sind am Mittwoch schwach in den Handel gestartet. Bis zehn Uhr fiel der DAX in Frankfurt um 1,20 Prozent auf 6.898,27 Punkte. In London fiel der FT-SE-100 um 0,45 Prozent, der Euro-Stoxx-50 verlor 0,88 Prozent. Belastet wurden die Börsen von Kommentaren der US-Notenbank Fed.

Wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Protokoll zur letzten Fed-Sitzung hervorgeht, wollen sich die Notenbanker mit weiteren geldpolitischen Lockerungen zurück halten. Die Hoffnungen auf weitere Anleihenkaufprogramme wurden damit enttäuscht.

Unter den größten Verlierern fanden sich in Folge vor allem Bankwerte wie UniCredit (minus 1,65 Prozent) oder BNP Paribas (minus 1,46 Prozent). Sehr schwach notierten nach Meldung von Absatzzahlen auch Daimler (minus 1,97 Prozent). Verhältnismäßig gut konnten sich einige defensive Titel aus dem Telekom- oder Pharmasektor halten. Neue Impulse könnten nun die am Nachmittag noch anstehenden US-Konjunkturdaten und die EZB-Zinsentscheidung bringen.

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