Der Nikkei-225 Index fiel um 23,17 Punkte auf 9.381,06 Zähler.
Der Tokioter Aktienmarkt hat am Montag den Handel mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der Nikkei-225 Index fiel um 23,17 Punkte oder 0,25 Prozent auf 9.381,06 Zähler. Der Topix Index schloss mit 822,74 Einheiten und einem Abschlag von 7,23 Punkten oder 0,87 Prozent. Der Umsatz belief sich auf rund 1.235,29 (Vortag: 1.326,32) Mio. Aktien. 298 Kursgewinnern standen 1.262 -verlierer gegenüber. Unverändert notierten 97 Titel.
Zu den größten Verlierern des abgelaufenen Handelstages zählten Japans Banken. Sorgen um weitere Kapitalaufstockungen im Rahmen der neuen Basel-Regulative belasteten diese. Begründet waren die Bedenken vor allem dadurch, dass die Bankenriesen UBS und Credit Suisse eine weitere Kapitalinjektion benötigen werden.
Mizuho Financial Group, Japans drittgrößte Bank nach Marktwerten, fielen um 5,9 Prozent auf 112 Yen. Mitsubishi UFJ Financial Group, der größte lokale Kreditgeber, büßte 2,6 Prozent auf 382 Yen ein. Sumitomo Mitsui Financial Group verzeichneten Abschläge von 2,9 Prozent und schlossen bei 2.378 Yen.
Ansonsten hätten sich die Investoren einen Tag vor der Zinsentscheidung der japanischen Notenbank mit Aktienkäufen zurückgehalten, hieß es von Händlerseite. Experten erwarten keinen Zinsschritt der Bank of Japan. Allerdings könnten die Währungshüter Hinweise auf weitere quantitative Maßnahmen zugunsten eines niedrigeren Yen-Kurses geben. Davon profitierten vor allem Exportwerte. Titel von Honda legten um 0,5 Prozent auf 3.005 Yen zu, nachdem der Autobauer einen im vergangenen Monat um 26 Prozent angestiegenen Absatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bekanntgab.