Euro im Verlauf leichter zum Dollar

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EUR-USD: Befestigt gegenüber dem Richtkurs vom Dienstag und leichter zum Niveau von heute in der Früh. Zum Pfund verbuchter der Euro hingegen eine volatilerer Bewegung.

Ein Marktteilnehmer berichtete von größeren Schwankungen beim Euro zum Pfund und begründete dies mit den jüngsten Arbeitsmarktdaten aus Großbritannien. "Die Bewegungen sind mit den guten Jobzahlen in Verbindung zu sehen", sagte ein Devisenhändler. Die Zahl der Arbeitslosen in Großbritannien ist im Februar so stark gesunken wie seit 1997 nicht mehr und trieb den Pfund-Kurs merklich nach oben.

Der Devisenhandel zwischen Euro und US-Dollar wurde als "relativ ruhig" beschrieben. Beim Euro-Dollar-Kurs erwarteten viele Marktteilnehmer in den kommenden Handelstagen eine kleine Aufwärtskorrektur. "In den nächsten Tagen könnten wir den Euro im Bereich von 1,40 US-Dollar sehen", mutmaßte ein Experte.

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Die Zahl der Arbeitslosen in Großbritannien ist im Februar um 32.300 nach unten gegangen. Die Meldung überrascht den Markt, der einen Anstieg um 6.000 erwartet hatte. Der Vormonatswert konnte zudem von 23.500 auf 5.300 nach unten berichtigt werden. Die Arbeitslosenquote blieb bei 7,8 % unverändert zum Vormonat, während ein leichter Anstieg auf 7,9 % erwartet wurde.

Die US-Erzeugerpreise sind im Februar um 0,6 % im Monatsvergleich gesunken. Ökonomen hatten im Konsens mit einem Minus von 0,2% gerechnet, nachdem im Januar eine Teuerung um 1,4 % angefallen war.

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