US-Börsen dürften schwächer starten

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Sorgen um Schuldenprobleme in der Eurozone und schwächere Daten vom Arbeitsmarkt dürften die US-Börsen am Donnerstag zu Handelsbeginn belasten. Nach Griechenland stünden jetzt Portugal und Spanien im Brennpunkt, hieß es.

Die Risikoprämien auf deren Staatsanleihen seien deutlich gestiegen. In den USA war zudem die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe überraschend angestiegen, was mit Blick auf den Arbeitsmarktbericht am Freitag Sorgenfalten hinterlässt.

Aktien von Cisco Systems tendierten nach Zahlen vom Vorabend vorbörslich fester. Der weltgrößte Netzwerkausrüster hat die Krise hinter sich gelassen. Im zweiten Geschäftsquartal (23. Januar) endete die monatelange Talfahrt, Gewinn und Umsatz stiegen wieder. Es habe Verbesserungen auf nahezu allen Geschäftsfeldern gegeben, sagte Cisco-Chef John Chambers am Mittwoch.

Noch gefragter waren Visa-Papiere. Der weltgrößte Kreditkarten-Anbieter profitierte vom Trend zum Bezahlen mit der Plastikkarte. In seinem ersten Geschäftsquartal war der Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unter dem Strich um ein Drittel gestiegen.

Visa-Kunden hatten mit ihren Plastikkarten insgesamt 720 Mrd. Dollar ausgegeben - 2,5 % mehr als noch vor einem Jahr. In den Portemonnaies auf der ganzen Welt stecken insgesamt 1,8 Mrd. Karten, ein Zuwachs von 5 %. Gute Vorzeichen auch für Mastercard, die am Donnerstag mit ihrer Bilanz folgen.

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