New York

US-Börsen eröffnen im Minus

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Alcoa eröffnet nach Börsenschluss die Quartals-Berichtssaison - GE kauft Lufkin.

Die US-Börsen haben die Handelswoche am Montag nach den Kursverlusten vom Freitag mit etwas leichteren Notierungen begonnen. Bis gegen 15.50 Uhr gab der Dow Jones Industrial Index um 41,21 Einheiten oder 0,28 Prozent auf 14.524,04 Zähler ab. Der S&P-500 Index fiel 2,19 Punkte oder 0,14 Prozent auf 1.551,09 Zähler. Der Nasdaq Composite Index ermäßigte sich um minimale 1,23 Punkte oder 0,04 Prozent auf 3.202,63 Einheiten.

Zum Wochenauftakt blieb die Nachrichtenlage an den US-Börsen sehr ruhig. Auch nennenswerte Konjunkturdaten standen heute nicht auf der Agenda.

Die Anleger warten jedoch auf die Eröffnung der US-Berichtssaison für das erste Quartal 2013, hieß es aus dem Handel. Den Auftakt wird nach Börsenschluss traditionell der Aluminiumhersteller Alcoa machen. Analysten rechnen mit einem etwas geringeren Gewinn je Aktie von 0,08 US-Dollar, verglichen mit 0,10 Dollar im Vorjahreszeitraum. Im Vorfeld zu der Zahlenpräsentation legten die Papiere 0,24 Prozent auf 8,26 Dollar zu.

Auch Caterpillar legten 0,30 Prozent auf 84,85 Dollar zu. Werte aus der US-Gesundheitsbranche sackten jedoch ans Ende des Dow Jones ab. So fielen Johnson&Johnson um 1,55 Prozent auf 80,77 Dollar und Pfizer verloren 1,17 Prozent auf 28,76 Dollar. Auch UnitedHealth starteten mit einem Minus von 0,34 Prozent auf 61,89 Dollar in den Handel.

Daneben rückten im Dow Jones General Electric (GE) in den Fokus. Der US-Mischkonzern will seine ohnehin schon profitable Öl- und Gas-Sparte mit dem Zukauf des amerikanischen Maschinenbau-Spezialisten und Ölfeld-Dienstleister Lufkin stärken. Der Kaufpreis liegt bei rund 3,3 Mrd. Dollar. Mit 88,50 Dollar pro Aktie bietet GE damit einen Aufschlag von rund 38 Prozent auf den Lufkin-Kurs vom Freitag. GE ermäßigten sich im Frühhandel um 0,31 Prozent auf 22,86 Dollar, Lufkin Industries sprangen indessen um 38,10 Prozent auf 88,28 Dollar nach oben.

Indessen greift die unter Verkaufsrückgängen leidende US-Kosmetikfirma Avon zum Rotstift und kürzt mehr als 400 von rund 39.000 Jobs. Aus kleineren Märkten zieht sich Avon ganz zurück, namentlich nannte das Unternehmen Irland. Die Maßnahmen, die Teil eines größeren Umbaus sind, sollen bis zu 50 Mio. Dollar im Jahr einsparen. Avon Products fielen um 0,44 Prozent auf 20,17 Dollar.

UPS zogen dagegen um moderate 0,11 Prozent auf 83,63 Dollar an. Der US-Paketdienst will Berufung gegen das von der EU verfügte Verbot einer Fusion mit dem niederländischen Konkurrenten TNT Express einlegen. UPS wolle so sicherstellen, dass diese Entscheidung nicht zum Präzedenzfall für künftige Übernahmen werde, sagte eine Konzernsprecherin dem "Wall Street Journal".

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