Wien rutscht ins Minus: ATX -0,07 Prozent

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Nach Eröffnungsgewinnen rutschte der ATX rasch etwas tiefer. Die europäischen Leitbörsen tendierten noch im Plus. Mit der Schuldenproblematik in einigen Euro-Länder musste die Wiener Börse bereits an den vergangenen zwei Handelstagen massive Verluste von jeweils mehr als 2 % hinnehmen.

Von Unternehmensseite liegen noch wenige Impulse vor. Scholler-Bleckmann erholten sich um 1,59 % auf 40,85 Euro und Telekom Austria befestigten sich um 1,23 % auf 9,84 Euro. Polytec konnten 1,07 % auf 2,83 Euro wiedergutmachen. Am Vortag rutschten alle drei Werte zwischen 4,4 % und mehr als 6 % an Kurswert ab.

Mit verschiedenen Vorzeichen präsentierten sich die Banken. Während Erste Group um 0,52 % auf 33,16 Euro gewannen, mussten Raiffeisen International ein Minus in etwa der gleichen Höhe von 0,55 % auf 36,3 Euro verbuchen.

Ein kleines Plus von 0,15 % auf 27,59 Euro zeigten OMV. voestalpine und Verbund fielen um 0,31 % auf 28,88 Euro bzw. um 0,32 % auf 27,91 Euro. Immofinanz-Papiere ermäßigten sich bei gutem Handelsvolumen um 3,55 % auf 2,99 Euro.

Die Analysten von UBS meldeten sich zu Mayr-Melnhof und erhöhten ihr Anlagevotum für die Aktie des Kartonherstellers von 75 auf 80 Euro. Mayr-Melnhof-Titel sanken bei dünnen Umsätzen um 0,51 % auf 69,64 Euro.

Der ATX Prime notierte bei 1.252,53 Zählern und damit um 0,36 % oder 4,51 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich 12 Titel mit höheren Kursen, 26 mit tieferen und 2 unverändert. In fünf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 3.715.364 (Vortag: 6.980.724) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 56,741 (140,73) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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