Negative Überseevorgaben

Wiener Börse startet leichter

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Der ATX verlor 9,9 Punkte bzw. 0,39 Prozent auf 2.531,61 Punkte.

Die Wiener Börse ist am Mittwoch mit etwas schwächerer Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.531,61 Punkten nach 2.541,51 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Minus von 9,9 Punkten bzw. 0,39 Prozent.

Negative Überseebörsenvorlagen von der Wall Street und aus Asien belasten europaweit das Kursniveau. Zudem wurden die Quartalsbilanzen der US-Konzerne Microsoft und Apple negativ aufgenommen.

Zum heimischen Markt gestaltet sich die Meldungslage noch recht dünn. Unter den heimischen Schwergewichten schwächten sich die OMV-Anteilsscheine um 1,06 Prozent ab. voestalpine mussten ein Minus von 0,79 Prozent hinnehmen. Unter den Banken gaben Raiffeisen Bank International um 0,61 Prozent nach. Erste Group fielen etwas moderater um 0,18 Prozent.

Ans untere Ende der Kursliste rutschten AT&S mit minus 2,25 Prozent. conwert bauten einen Kursverlust von 2,0 Prozent, nachdem die Titel am Dienstag noch um fast sechs Prozent hochgesprungen waren. Das Immobilienunternehmen interessiert sich eigenen Angaben zufolge für den Kauf der deutschen Wohnungen der BGP Investment, wurde am Dienstagabend bekannt. Das BGP-Portfolio umfasst laut Nachrichtenagentur Reuters rund 16.000 Wohnungen im Wert von 1,1 Mrd. Euro in Berlin und Nordrhein-Westfalen.

Gesucht präsentierten sich hingegen die Verbund-Papiere mit einem Zuwachs von 1,88 Prozent. Andritz bauten ein Kursplus von 0,57 Prozent.

Der ATX Prime notierte bei 1.283,25 Zählern und damit um 0,36 Prozent oder 4,7 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich acht Titel mit höheren Kursen, 24 mit tieferen und zwei unverändert. In sieben Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 385.158 (Vortag: 335.967) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 12,652 (12,17) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.

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