ATX verlor 7,73 Punkte bzw. 0,32 Prozent auf 2.419,64 Punkte.
Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag im frühen Handel bei hohem Anfangsvolumen mit leichterer Tendenz gezeigt. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.419,64 Punkten nach 2.427,37 Einheiten am Mittwoch errechnet, das ist ein Minus von 7,73 Punkten bzw. 0,32 Prozent.
In einem leichten europäischen Umfeld gab auch der ATX im Frühgeschäft etwas nach. Marktteilnehmer verwiesen auf eine Gegenbewegung auf den jüngsten Aufwärtsschub. In der laufenden Woche schloss der heimische Markt bisher jeden Tag im Plus.
Auf Unternehmensebene zogen die Immofinanz-Titel mit einem Kursrückgang von 3,81 Prozent auf 3,29 Euro die Aufmerksamkeit auf sich. Am Vorabend gab das Immobilienunternehmen eine Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr bei der Vorlage der Halbjahreszahlen ab. Nach sechs Monaten brach das Betriebsergebnis (Ebit) um fast die Hälfte auf 324,7 Mio. Euro ein.
Erste Group verbuchten ein Minus von 0,49 Prozent auf 24,18 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank nahmen ihr Anlagevotum für die Erste-Aktie von "Kauf" auf "Halten" zurück. Das Kursziel revidierten die Experten von 17,50 Euro auf 24,00 Euro.
Im Plus zeigten sich unter den Schwergewichten voestalpine. Die Stahlaktie stärkte sich um 1,17 Prozent auf 27,76 Euro. Andritz bauten ein Kursplus von 0,80 Prozent auf 49,85 Euro. OMV erhöhten sich um moderate 0,16 Prozent auf 27,93 Euro. Die Raiffeisen-Papiere mussten ein leichtes Minus von 0,17 Prozent auf 31,51 Euro einstecken.
Der ATX Prime notierte bei 1.184,33 Zählern und damit um 0,31 Prozent oder 3,65 Punkte tiefer. Im prime market zeigten sich elf Titel mit höheren Kursen, 21 mit tieferen und einer unverändert. In fünf Aktien kam es bisher zu keiner Kursbildung. Bis 9.45 Uhr wurden im prime market insgesamt 2.082.698 (Vortag: 1.027.506) Stück Aktien in Einfachzählung mit einem Kurswert von 27,690 (30,76) Mio. Euro (Doppelzählung) gehandelt.