Der Wiener Rentenmarkt hat sich am Nachmittag mit steigenden Notierungen gezeigt. Die deutsche Industrie hat im Juli von Großaufträgen profitiert und erneut mehr Bestellungen eingefahren. Die Firmen sammelten bereinigt um saisonale Schwankungen und Preisveränderungen 3,5 Prozent mehr Aufträge ein als im Vormonat, wie das Bundeswirtschaftsministerium mitteilte.
Analysten hatten im Schnitt lediglich mit einem Plus von zwei Prozent gerechnet. Um 16:10 Uhr notierte die Leitemission am europäischen Rentenmarkt, der deutsche Euro-Bund Future mit Dezember-Termin, mit 121,53 um 2 Basispunkte über dem Schlussstand vom Vortag (121,51). Heute früh notierte der Rentenfuture mit 121,27. Das Tageshoch lag bisher bei 121,58, das Tagestief bei 120,89, die Tagesbandbreite umfasst damit bisher 69 Basispunkte. Der Handel verläuft bei schwachem Volumen, in Frankfurt wurden bisher etwa 475.520 Dezember-Kontrakte gehandelt.