Nach Banesto-Übernahme

Bank Santander streicht 3.000 Stellen

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Gespräche mit Gewerkschaften über Stellenkürzungen beginnen am 9. Jänner.

Die größte spanische Bank Santander will einem Zeitungsbericht zufolge nach der vollständigen Übernahme der Tochter Banesto 3.000 Stellen streichen. Die Zeitung "Cinco Dias" berief sich in ihrem Bericht am Freitag auf Bankkreise und Gewerkschaften. Gespräche mit den Gewerkschaften über Stellenkürzungen würden am 9. Jänner beginnen, hieß es weiter. Santander war zunächst nicht zu einer Stellungnahme zu erreichen.

Santander hatte im vergangenen Monat erklärt, auch die noch ausstehenden Anteile an seiner 110 Jahre alten Tochter Banesto zu übernehmen. Im Zuge der Übernahme sollen 700 Filialen geschlossen werden, um die Kosten angesichts der Krise der spanischen Finanzbranche zu senken. Santander hatte auch von einem Stellenabbau gesprochen, aber noch keine konkreten Zahlen genannt.

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