Einen Teil ihrer Prämien hatten die Erste-Vorstände im Vorjahr zurückgezahlt.
Österreichs bestverdienender Banker, Erste-Group-Chef Andreas Treichl , musste bei seiner Gage für das Vorjahr Abstriche hinnehmen. Er cashte allerdings immer noch stolze rund 2,2 Mio. Euro; für 2010 waren es 2,8 Mio. gewesen.
Gekürzte Prämie
Grund für die jetzt niedrigeren Bezüge waren im Nachhinein gekürzte Bonuszahlungen für 2010 nach Abwertung von Kreditausfallsversicherungen (CDS). Treichl
erhielt im Vorjahr neben seinem Fixbezug von 1,24 Mio. Euro einen (gekürzten) Bonus von 463.000 Euro für 2010 und eine Prämie von 490.700 Euro aus einem langfristigen Aktien-Performance-Programm aus 2007 – in Summe also rund 2,2 Mio. Euro.
Keine Boni für 2011
Für 2011 gibt es übrigens keine Bonuszahlungen für die Erste-Vorstände, da die Bank einen hohen Verlust machte.
© APA, Spuren des Brandes am Dach
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© Neumayr Pressefoto
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