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Wieder sind 2.200 Jobs weg

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Findet dayli nicht bis Mitte August einen Investor, ist das Aus für die Drogeriekette besiegelt.

Der nächste Job-Kahlschlag kündigt sich an: Bei der insolventen Drogeriekette wurden jetzt alle 2.200 verbliebenen Mitarbeiter vorsorglich beim AMS zur Kündigung angemeldet. Denn die Zeit läuft davon: Findet sich bis Mitte August kein Investor, der rund 40 Mio. Euro in dayli pumpt, bleibt nur der Konkurs. Mitte Juli hatten bereits 1.261 dayli-Beschäftigte ihre Jobs verloren. Kommt es zur Total-Pleite, bedeutet das in Summe den Verlust von knapp 3.500 Arbeitsplätzen.

Gewerkschaft, Sozialministerium und AMS bereiten sich darauf vor, die dayli-Beschäftigten aufzufangen. Die ausstehenden Juli-Gehälter werden indes jetzt überwiesen, kündigte Masseverwalter Rudolf Mitterlehner an.

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