Generika lassen Kassen von Fresenius klingeln

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Florierende Geschäfte mit Nachahmermedikamenten sorgen für Feierlaune beim deutschen Gesundheitskonzern Fresenius. "Wir blicken auf ein starkes drittes Quartal zurück", sagte Konzernchef Ulf Schneider.

Die operative Gewinnmarge (EBIT-Marge) des Dialyse- und Krankenhauskonzerns sei über den 15,8 Prozent des Vorjahresquartals gelegen. Während andere Konzerne aus der Gesundheitsbranche mit öffentlichen Sparmaßnahmen und Abschreibungen in hochverschuldeten Staaten kämpfen, rechnet Schneider mit weiter sprudelnden Einnahmen.

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"Wir rechnen trotz weltweiter Sparanstrengungen im Gesundheitssystem weiterhin mit einem organischen Wachstum von sechs bis neun Prozent pro Jahr", sagte Schneider. "Im Westen wächst der Markt aufgrund der Alterung der Gesellschaft, in vielen Schwellenländern sorgt steigender Wohlstand für eine höhere Nachfrage nach Gesundheitsleistungen." Besonders große Hoffnung setzt der Firmenchef auf China, das innerhalb der Dekade ein universelles Gesundheitssystem aufbauen will.

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