Goldman Sachs und Cerberus machen halbe GSW-Beteiligung zu Geld

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Die ehemaligen Eigentümer der GSW haben ihre Beteiligung der Berliner Wohnungsgesellschaft auf 20 Prozent halbiert und damit ein halbes Jahr nach dem Börsengang noch einmal Kasse gemacht. Der Finanzinvestor Cerberus, Goldman Sachs und die von der US-Investmentbank verwalteten Whitehall-Immobilienfonds warfen am Donnerstag 8,2 Millionen GSW-Aktien für insgesamt 166 Mio. Euro auf den Markt, wie Goldman Sachs mitteilte.

Sie nutzten damit die erste Gelegenheit, sich nach Ablauf der sechsmonatigen Haltefrist von den Papieren zu trennen. Der Preis von 20,25 Euro lag über den 19 Euro, für die die GSW im April an die Börse gebracht worden war.

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Insgesamt haben die Finanzinvestoren damit bereits mehr als 500 Mio. Euro für ihre GSW-Anteile erlöst. Mit knapp 470 Mio. Euro war GSW der größte Börsengang dieses Jahres in Deutschland gewesen. Die GSW-Aktie erholte sich am Donnerstag schnell und lag mit 20,87 Euro nur 0,6 Prozent unter dem Vortageswert.

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