Die Sektion Industrie in der Wirtschaftskammer erwartet für heuer eine stabile Geschäftsentwicklung bei einem leichten Anstieg der Arbeitsplätze. Hoffnungsmärkte bleiben in Europa Deutschland und die baltischen Staaten, in Übersee sind es die USA und Asien.
Sorgen bereiten hingegen die europäischen Problemkinder Italien, Spanien, Portugal, Ungarn und Griechenland. Dämpfend wirken sich auch die Sparpakete des Bundes und der Kommunen aus, die insbesondere den Bau und baunahen Bereich treffen.
Trotz der schwierigen Lage erwartet die Industrie weiterhin ein Beschäftigungsplus. Sorgen bereitet der Industrie, dass zuletzt zwar der Export zulegte, die Produktion aber nicht.
Die von der Bundessparte Industrie durchgeführte Konjunktureinschätzung der Industriefachverbände betreffend die Merkmale "Produktion", "Auftragseingänge" sowie "Beschäftigte" sehen für das Startquartal 2012 eine mehr oder weniger gleichbleibende Entwicklung der Industriekonjunktur.
