Japan hat im Jänner zum ersten Mal in 22 Monaten ein Handelsbilanzdefizit verzeichnet. Es lag bei 471,4 Milliarden Yen (rund 4,14 Milliarden Euro). Experten hatten mit einem Überschuss von 60 Milliarden Yen gerechnet.
Die Exporte nach China und andere asiatische Ländern verlangsamten sich merklich. Insgesamt stiegen die Ausfuhren um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Analysten hatten im Schnitt mit einem Plus von 7,4 Prozent gerechnet. Zugleich legten die Einfuhren deutlich zu. Der Anstieg lag hier mit 12,4 Prozent über den Erwartungen von Analysten.