Johnson & Johnson erhielt US-Freigabe für Synthes-Kauf

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Der US-Konsumgüter- und Medizintechnikkonzern Johnson & Johnson hat von der amerikanischen Handelsaufsicht FTC (Federal Trade Commission) die Freigabe für die milliardenschwere Übernahme des Schweizer Medizintechnikunternehmens Synthes erhalten. Dies teilte Johnson & Johnson mit. Im April hatte bereits die EU-Kommission ihre Zustimmung zu der Übernahme gegeben.

Die Zusage des US-Konzerns, sein Trauma-Geschäft in Europa zu verkaufen, hatte die Wettbewerbsbedenken der Europäer zerstreut. Johnson & Johnson hatte im April vergangenen Jahres die Übernahme von Synthes angekündigt. Der Kauf, den sich der US-Konzern rund 21 Milliarden US-Dollar (16,8 Mrd. Euro) kosten lassen will, ist der größte in der Firmengeschichte von Johnson & Johnson.

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Mit Hilfe von Synthes kann das US-Unternehmen seinen Anteil auf dem Orthopädie-Markt deutlich ausbauen. Synthes ist spezialisiert auf Implantate und chirurgisches Zubehör.

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