Konrad - "Natürlich vielen Leuten begegnet, war ja nie eingesperrt"

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Der lange Zeit mächtigste Mann des Raiffeisen-Imperiums, Christian Konrad, ist nur noch bis Ende Juni Generalanwalt des Raiffeisenverbandes. Mit 1. Juli folgt Walter Rothensteiner. In Etappen nimmt Konrad nun Abschied aus den Spitzenpositionen der Gruppe. In seinem letzten öffentlichen Auftritt als Generalanwalt sagte er am Mittwoch, "natürlich" hätte es ihn gereizt, in die Politik zu gehen.

Konrad sagte, dass er in Niederösterreich rund um den Landeshauptmann-Wechsel Maurer/Ludwig gefragt wurde, ob er Parteisekretär werden wollte. Später wurde um die Position des Finanzreferenten angefragt. Seine Antwort: "Wenn ich euch helfen soll, kann ich das viel besser von außen."

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Konrad gilt als Netzwerker der Nation, dem ein maßgeblicher Einfluss in Wirtschaft, Medien und Politik des Landes zugeschrieben wird. Er ist seit 43 Jahren in der Raiffeisen-Gruppe, war davon 18 Jahre an der Spitze als Generalanwalt. Konrad: "Ich bin natürlich vielen Menschen begegnet, ich war ja nie eingesperrt".

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