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China STOPPT Germanium-Export: DIESE Firma profitiert vom Industrie-Schock

Pekings plötzlicher Export-Stopp des Hightech-Rohstoffs Germanium versetzt Europas Industrie in Panik. Manche Investoren setzen bereits auf alternative Produzenten außerhalb Chinas. 

China dreht den Hahn zu: Der Export von Germanium in die USA wurde komplett gestoppt, Lieferungen nach Europa drastisch reduziert. Der für Hightech-Produktion unverzichtbare Rohstoff könnte nun knapp werden – und die europäische Industrie in die Knie zwingen.

Panik wächst

Die Panik in Europas Technologiebranche wächst. Ohne Germanium keine modernen Smartphones, keine schnellen Computer, keine Glasfasernetze. „Gerade bei den Halbleitern wird Germanium verwendet, um die Geschwindigkeit von Chips in Smartphones und Computern zu erhöhen", erklärt Jan Willhöft, Partner bei Axino Capital gegenüber wallstreet-online.de. Der Rohstoff steckt zudem in jedem Glasfaserkabel – unverzichtbar für 5G-Netze und Hochgeschwindigkeits-Internet.

Abhängigkeit von China unterschätzt

Der strategische Wert des Rohstoffs reicht weit über Smartphones hinaus. „Germanium ist auch in der militärischen Sensorik, Solartechnik und der Raumfahrt gefragt", wird der Experte Willhöft im Bericht zitiert. Gerade diese Schlüsseltechnologien geraten nun unter Druck. China demonstriert mit dem Export-Stopp seine wirtschaftliche Macht und trifft den Westen an einer empfindlichen Stelle – mitten in der bereits angespannten Halbleiter-Lieferkette.

Diese Aktien könnten jetzt durchstarten

Während Europas Industrie zittert, wittern Investoren ihre Chance. Unternehmen, die Germanium außerhalb Chinas fördern, könnten zu den großen Gewinnern der Krise werden. Willhöft nennt konkret "Tech Resources" – ein Unternehmen, das in Kanada und den USA produziert. Der Clou: Die Firma führt bereits Gespräche mit den Regierungen beider Länder, um die Produktionskapazitäten schnell hochzufahren. Wer jetzt investiert, könnte von steigenden Kursen profitieren. Eine Garantie gibt es dafür aber nicht

Die Germanium-Krise offenbart schonungslos Europas Abhängigkeit von China bei kritischen Rohstoffen. Doch während die Industrie nach Lösungen sucht, eröffnen sich für Anleger möglicherweise neue Chancen – fernab vom Reich der Mitte.

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