Der Chef von McDonald's Österreich mischt den heimischen Kaffeemarkt auf.
Ohne Kaffee geht für die meisten Österreicher gar nichts. 65 Prozent trinken laut einer aktuellen Gallup-Studie regelmäßig Kaffee, weitere 17 Prozent gelegentlich. 162 Liter Kaffee pro Kopf werden laut Wirtschaftskammer im Jahr in Österreich konsumiert – damit sind wir laut Kaffeeverband nach Schweden und Finnland Europameister.
Coffee-To-Go: Trend nicht nur für Büro-Arbeiter
Die Fastfood-Kette McDonald’s setzt jetzt voll auf den Trend zum „Coffee-To-Go“. In den mehr als 160 Filialen österreichweit gibt’s Kaffee im Becher zum Mitnehmen um nur einen Euro – ein absoluter Renner bei den Kunden.
McDonald’s ist der größte Kaffeeverkäufer des Landes
Die „Kombination aus qualitativ hochwertigem Kaffee und einer professionellen Zubereitung sowie die flächendeckende Präsenz“ machen McDonald’s laut Österreich-Chef Andreas Schwerla inzwischen zum größten Kaffeeverkäufer des Landes. Das ist auch den 80 McDonald’s-Betriebe mit McCafés – bis Jahresende sollen es 100 werden – zu verdanken. „Hier verzeichnen wir Umsatzzuwächse von 20 Prozent“, so Schwerla. Bis Jahresende gehen in den McCafés 2,5 Mio. Tassen Kaffee über die Theke.
Heimische Backbetriebe, wie Ströck oder Anker halten den McCafés schon lange entgegen und bieten Kaffeeausschank sowie Kaffee zum Mitnehmen (Coffee To Go) an.
Bei Ströck beispielsweise gibt es unter der eigenen Linie baker’s coffee Ausschankkaffee zwischen 1,45 und 2,70 Euro in vielen verschiedenen Varianten, aber auch Kaffee zum Mitnehmen. Einmal im Monat gibt’s Kaffee und Kuchen um 3,40 Euro. Auch die Viva-Tankstellenshops setzen aufs Heißgetränk zum Mitnehmen.
Bäckereien und Tankstellen-Shops setzen auf Kaffee
Seit dieser Woche bietet Anker einen Kaffee-Sammelpass an: Genießt man neunmal Kaffee nach Wahl zu Preisen zwischen 1,95 Euro und 2,10 Euro, ist der 10. Kaffee gratis. Bei Tchibo/Eduscho können PrivatCard-Kunden jetzt bei jedem Einkauf „Treuebohnen“ sammeln, die sie gegen eine Tasse Kaffee eintauschen können.
