Signa-Beben

René Benko in U-Haft: Ex-Milliardär will nicht arbeiten

Nach der Milliarden-Pleite ist Signa-Gründer René Benko hinter Gittern – doch einen Knast-Job lehnt er ab.  

Seit fast einem Monat sitzt Pleite-Milliardär René Benko (47) in der Justizanstalt Josefstadt in Untersuchungshaft – und bleibt dort vorerst. Die U-Haft wurde bis zum 28. Februar verlängert. Der Gründer des Signa-Imperiums soll laut WKStA bei seiner Milliardenpleite Vermögen verschleiert haben, um es vor Gläubigern und Behörden zu schützen. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Trister Knast-Alltag statt Luxusvilla

Statt mondäner Innsbrucker Villa jetzt Einzelzelle mit Waschbecken und Toilette. Um 6 Uhr früh wird Benko geweckt, eine Stunde später gibt es Frühstück.

Duschen nur zweimal pro Woche

Duschen? Das darf man in U-Haft nur zweimal pro Woche – es sei denn, man arbeitet in der Gefängnisküche, Wäscherei oder Tischlerei. Dann gibt es Vergünstigungen und auch die Möglichkeit, täglich zu duschen. Doch laut "Die Presse" soll sich der Ex-Immobilienmogul nicht freiwillig für einen Job gemeldet haben.

Wie geht es weiter?

Bis spätestens 28. Februar entscheidet das Gericht über eine Verlängerung der U-Haft. Bleibt Benko weiter hinter Gittern – oder gibt es doch eine Wende im Fall des gefallenen Signa-Königs?

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.
OE24 Logo
Es gibt neue Nachrichten