Milliarden-Umbau brachte Tesco kein Wachstum

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Das Milliarden-Programm zur Belebung des einst unangefochtenen britischen Einzelhändlers Tesco zeigt bisher kaum Wirkung. Wie der nach Wal-Mart und Carrefour weltweit drittgrößte Einzelhändler am Mittwoch mitteilte, stagnierte der Umsatz im abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal auf dem wichtigen Heimatmarkt. Vor mittlerweile eineinhalb Jahren pumpte Tesco eine Milliarde Pfund in den Umbau.

Mit der Maßnahme sollte die die Kette wieder wettbewerbsfähiger und attraktiver gemacht werden. Tesco litt nach eigenen Angaben auch in seinem zweiten Geschäftsquartal per 24. August unter der Nachfrageflaute.

Das Unternehmen bekommt die Kaufzurückhaltung der Briten besonders zu spüren, da sie mehr Non-Food-Produkte im Sortiment hat als andere Anbieter. Dort sparen die Verbraucher noch mehr als beim täglichen Bedarf an Lebensmitteln.

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Der Gewinn sank im Halbjahr um 7,6 Prozent auf 1,6 Mrd. Pfund (1,92 Mrd. Euro), wie Tesco weiter mitteilte. Der Rückgang lag im Rahmen der Analystenerwartungen. "Das schwierige Einzelhandelsumfeld in Europa hat sich weiter auf die Entwicklung unserer Geschäfte und die Rentabilität ausgewirkt", räumte Tesco-Chef Philip Clarke ein.

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