Entgegen einem anders lautenden Medienbericht - wonach mittlerweile alle acht vom VBI-Verkauf erfassten VBI-Töchter rote Zahlen schreiben würden - werden nach Angaben von ÖVAG-Sprecher Walter Gröblinger sieben der neun Tochterbanken der Volksbank International AG nach aktuellem Stand nach internationaler Bilanzierungsregel IFRS zum Jahresende 2011 einen Gewinn ausweisen.
Das Gesamtergebnis der Gruppe werde aber durch die Verluste in Ungarn sowie leichte Verluste in der Slowakei negativ ausfallen, so der Sprecher am Freitag.
Vor allem in Tschechien, Serbien und der Ukraine würden die VBI Banken erfreuliche Gewinne erzielen. Dies belegten die Geschäftszahlen Jänner bis November 2011 sowie die Hochrechnungen auf das Gesamtjahr, so der Sprecher in einer Stellungnahme.