1.200 Euro Pendlerhilfe gibt es ab 2026 für mehr Arbeitnehmer in Niederösterreich. Auch andere Bundesländer unterstützen Pendler zusätzlich.
Ab 2026 wird in Niederösterreich der Anspruch auf die Pendlerhilfe ausgeweitet, wie das Onlineportal "finanz.at" berichtet. Die Einkommensgrenzen für die Förderung steigen deutlich, um Pendler angesichts höherer Lebenshaltungskosten zu entlasten. Einpersonenhaushalte dürfen künftig bis zu 2.200 Euro brutto monatlich verdienen (bisher 2.000 Euro), Paare bis 3.960 Euro, und Familien mit einem Kind bis 4.840 Euro. Ab dem zweiten Kind erhöht sich die Grenze um jeweils 880 Euro. Voraussetzung bleibt, dass Antragstellende in Niederösterreich ihren Hauptwohnsitz haben und mindestens 25 Kilometer zur Arbeit pendeln.
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Bis zu 1.200 Euro Zuschuss möglich
Die Förderung richtet sich nach der Entfernung und beträgt bis zu 1.000 Euro pro Jahr, mit einem Öko-Bonus von 20 Prozent für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel – somit bis zu 1.200 Euro. Zwar endete die Antragsfrist Ende Oktober 2025, aber ab dem kommenden Jahr wird der Zuschuss laut "finanz.at" erneut aufgelegt.
Auch andere Bundesländer unterstützen Pendler zusätzlich: In Oberösterreich gibt es bis zu 421 Euro, in der Steiermark maximal 389 Euro und in Kärnten bis zu 825 Euro Pendlerzuschuss. Dabei gelten Einkommensgrenzen und Mindestentfernungen zwischen Wohn- und Arbeitsort. Die jeweiligen Fristen und Antragsportale variieren je nach Land.
Die Pendlerhilfen der Bundesländer sind von der Pendlerpauschale unabhängig und müssen separat beantragt werden.