Der Fernsehkonzern ProSiebenSat1 beteiligt seine Aktionäre kaum am hohen Gewinn des vergangenen Jahres. Unter dem Strich habe sich der Überschuss 2011 zwar auf 637,5 Mio. Euro verdoppelt, teilte das Münchner Unternehmen mit.
Der Verkauf seiner Benelux-Sender hatte der TV-Kette viel Geld in die Kassen gespült. Je Vorzugsaktie sollen für 2011 jedoch nur 1,17 (Vorjahr: 1,14) Euro und je Stammaktie 1,15 (1,12) Euro ausgeschüttet werden.
Für 2012 zeigt sich der Vorstand optimistisch: Umsatz und operativer Gewinn dürften weiter steigen. Der Start ins Jahr sei gut gelaufen. Der RTL-Konkurrent gehört den beiden Finanzinvestoren KKR und Permira.