Die New Yorker Aktienbörsen haben am Montag nach drei Tagen in der Verlustzone mit festeren Kursen geschlossen. Der Dow Jones stieg 0,9 Prozent auf 12.043,56 Einheiten. Angesichts der bevorstehenden Abstimmung im griechischen Parlament über das Sparpaket der Regierung herrschte jedoch etwas Zurückhaltung, so Händler. Vor diesem Hintergrund und der nahenden Sommersaison blieben die Umsätze schwach.
Für Impulse sorgten zuletzt außerdem neue Kapitalvorschriften für Banken. Diese seien "weniger streng ausgefallen als befürchtet", resümierte ein Fondsmanager. Die Aktien von Kreditinstituten notierten daraufhin unter den Tagesgewinnern. Bank of America kletterten um 3,23 Prozent, US Bancorp rückten um 2,72 Prozent vor und Morgan Stanley verbesserten sich um 1,44 Prozent.
Kräftig nach oben ging es auch für viele große Technologieaktien. An der Spitze des Dow Jones gingen Microsoft mit einem deutlichen Aufschlag von 3,87 Prozent aus dem Handel. Amazon-Aktien gewannen 4,49 Prozent.
