Stepic relativiert Äußerungen zu Osteuropa-Präsenz

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Der Chef der Raiffeisen Bank International (RBI), Herbert Stepic, hat Äußerungen zur RBI-Präsenz in Osteuropa vom November revidiert. Stepic hatte es anlässlich der Präsentation der Quartalsbilanz als durchaus möglich bezeichnet, dass sich seine Bank aus dem einen oder anderen Land in Zukunft zurück ziehen wird.

In einem ORF-Mittagsjournal-Interview sprach Stepic von einer "klassischen Fehlinterpretation meiner Aussage während der letzten Pressekonferenz". "Wir wollen", so Stepic heute, "auch weiterhin global in Zentral/Osteuropa tätig sein und denken eigentlich nicht aktiv daran, uns hier von einzelnen Banken zu trennen".

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Abgesehen von Ungarn - wo nach hohen Wertberichtigungen eine Rekapitalisierung nötig war - habe die RBI in der Region keine Federn lassen müssen. In einer Zeit, wo viele andere Banken Verluste schrieben und die Situation extrem angespannt sei, werde die RBI 2011 ein "durchaus ansehnliches Ergebnis heimbringen", prognostizierte Stepic.

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