Toyota fährt wegen Katastrophe Fertigung in den USA zurück

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Der Autobauer Toyota muss nach dem Beben in Japan nun auch seine Fertigung in den USA zurückfahren. Es werde einige Pausen geben, kündigte der weltgrößte Autobauer mit. Details zum Umfang nannte der japanische Konzern nicht. Toyota-Sprecherin Cindy Knight versicherte, das Unternehmen tue alles, um sicherzustellen, dass die Händler ihre Autos erhielten. Es gebe in den USA kaum Lieferprobleme.

In Japan stehen die Bänder beim Branchenprimus längst still. Mindestens bis zum Samstag wird die Produktion in den zwölf Werken ruhen. Wegen der Ausfälle verschiebt sich auch der Start zweier neuer Prius-Modelle.

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Nach dem Erdbeben und Tsunami vom 11. März kämpfen mehrere Autokonzerne mit Problemen. Die Werke von Honda im Heimatland sind ebenfalls nicht in Betrieb. Peugeot Citroen fuhr seine Produktion in einigen europäischen Fabriken zurück. General Motors setzte zeitweise die Arbeit in seinem Werk in Louisiana aus. Häufig fehlt es an Bauteilen, die nicht rechtzeitig geliefert werden können.

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