US-Börsen mehrheitlich leichter nach Rekordkurs

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Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag nach einem erneuten Rekordkurs mit mehrheitlich leichteren Kursen geschlossen. Im Verlauf war der Dow Jones erstmals in seiner 129-jährigen Geschichte über die Marke von 16.000 Punkten geklettert. Der Dow Jones legte moderate 0,09 Prozent auf 15.976,02 Einheiten zu. Der S&P-500 Index fiel 0,37 Prozent auf 1.791,53 Zähler, nachdem er kurzfristig erstmals die Marke von 1.800 Punkten überwunden hatte.

Im Blickfeld steht an der Wall Street weiterhin die Geldpolitik der US-Notenbank. Am Mittwoch könnten mit der Veröffentlichung des Protokolls der geldpolitischen US-Notenbanksitzung weitere Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik der Fed bekannt werden.

Unter den Einzelwerten gewannen die Boeing-Aktien 1,68 Prozent auf 138,36 Dollar an Höhe. Der Flugzeugbauer hatte auf der Luftfahrtmesse in Dubai von den Fluggesellschaften der Golfstaaten milliardenschwere Bestellungen auf Rekordniveau erhalten.

Zu den gefragten Werten gehörten darüber hinaus Bankaktien. Goldman Sachs und JPMorgan legten 0,78 bzw. 1,59 Prozent zu. Bei JPMorgan wurde am Markt vor allem positiv gewertet, dass es im Blick auf die Streitigkeiten in Zusammenhang mit Hypothekengeschäften zu einer Einigung gekommen ist. Die Großbank kam mit 21 wichtigen institutionellen Investoren überein, 4,5 Milliarden US-Dollar zur Beilegung zu zahlen. .

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Die Papiere von Microsoft litten hingegen unter einem negativen Analystenkommentar von Merrill Lynch und büßten am Dow-Ende 1,69 Prozent auf 37,20 Dollar ein.

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