US-Börsen mehrheitlich tiefer ins Wochenende

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Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag mit mehrheitlich tieferen Kursen geschlossen. Im Blickpunkt standen zum Wochenschluss vor allem die veröffentlichten Unternehmensergebnisse. Der Dow Jones legte leicht um 0,25 Prozent auf 16.458,56 Einheiten zu. Der S&P-500 Index ermäßigte sich 0,39 Prozent. Der Nasdaq Composite Index gab um 0,50 Prozent ab.

Den Dow stützten vor allem die kräftigen Kursgewinne von American Express. Die Aktie gewann 3,63 Prozent und zog auch das Papier des Konkurrenten Visa mit hoch, das sogar um 4,69 Prozent vorrückte. Zum einen hatten sich die Kreditkartennutzer von AmEx im wichtigen Weihnachtsquartal spendierfreudiger gezeigt, was bei dem Finanzdienstleister für steigende Gebühreneinnahmen sorgte. Zum anderen hatten sie ihre Rechnungen zuverlässiger beglichen, womit weniger Geld in den Wind geschrieben werden musste. Mehrere Analysten äußerten sich daraufhin positiv.

Das Intel-Papier hingegen war Schlusslicht im Dow mit minus 2,60 Prozent. Der weltgrößte Chiphersteller hatte ebenfalls Zahlen zum vierten Quartal vorgelegt. Er enttäuschte vor allem beim Umsatz einige Analystenerwartungen und verunsicherte zugleich auch mit seinen Aussagen zu den Erlösen im ersten Quartal und im Gesamtjahr.

Die Aktie von General Electric (GE) verlor an vorletzter Stelle 2,28 Prozent. Ein Analyst sagte, dass vor allem die Gewinnmarge in der Sparte Industrial im vierten Quartal enttäuscht habe.

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Der Anteilsschein von Morgan Stanley stand als letzter Bankenwert im Fokus, nachdem alle großen bedeutenden US-Banken ihre Zahlen inzwischen veröffentlicht haben. Er rückte im S&P-100-Index um 4,38 Prozent vor.

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