US-Börsen mit Verlusten erwartet - Hewlett-Packard nach Ausblick im Fokus.

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Auslöser für die erwarteten Verluste seien neben der gesenkten Jahresprognose von Hewlett-Packard auch die schwachen Daten vom US-Häusermarkt. Die Zahl der Baubeginne brach im April auf jährlicher Basis um 10,6 Prozent ein und auch die Zahl der Baugenehmigungen sank überraschend deutlich.

HP verdiente zwar auch im zweiten Geschäftsquartal gut und steigerte moderat Gewinn und Umsatz. Dennoch senkte das Unternehmen seinen Ausblick für das Gesamtjahr. Die Verkäufe von Privatcomputern liefen weiterhin schwach. Statt eines Umsatzes von bis zu 131,5 Milliarden Dollar rechnet HP nur noch mit Erlösen zwischen 129 bis 130 Milliarden Dollar.

Im Blick könnten auch erneut Bankenwerte stehen, denn laut US-Medien nehmen New Yorker Staatsanwälte die Geschäftspraktiken auf dem Hypothekenmarkt unter die Lupe. Das könnte teuer werden für Banken wie Bank of America, Goldman Sachs oder Morgan Stanley.

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