US-Börsen moderat im Plus gesehen nach S&P-Aussagen zur Eurozone

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Die US-Börsen werden am Dienstag trotz erneuerter Sorgen um die Eurozone im Plus erwartet. Sie trotzten damit der von Standard & Poor's (S&P) ausgelösten Unsicherheit, die in Europa für etwas leichtere Kurse gesorgt hatte.

Die Ratingagentur hatte am Vorabend auf einen Schlag die Kreditwürdigkeit von 15 Staaten der Eurozone unter Beobachtung gestellt - darunter auch Deutschland. Eine knappe halbe Stunde vor Handelsstart lag der Future auf den Dow Jones Industrial um knappe 0,13 Prozent über seinem Stand zur Schlussglocke vom Vortag. Der Future auf den Auswahlindex Nasdaq 100 legte ebenfalls 0,13 Prozent zu.

Experten mahnten dazu, die Entscheidung von S&P nicht überzubewerten.

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Mit der jüngsten Entwicklung in Europa dürften Finanzwerte auch am Dienstag wieder im Fokus der Anleger stehen. Sowohl für die Aktien der Bank of America sowie von JPMorgan und der Citigroup deutet sich eine schwache Eröffnung an: Die Titel der Großbanken gaben vorbörslich zwischen 0,6 und 1,0 Prozent nach.

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