US-Börsen schließen einheitlich im roten Bereich

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Belastet von den Konflikten in der Ukraine und im Irak schlossen die US-Börsen am Donnerstag einheitlich tiefer. Der Dow Jones Industrial Index verlor 0,46 Prozent auf 16.368,27 Einheiten.

Die USA erwägen einem Bericht der "New York Times" zufolge Luftangriffe im Nordirak gegen die islamistischen Extremisten der Gruppe Islamischer Staat (IS). Damit sollen rund 40.000 Angehörige der religiösen Minderheit der Yeziden unterstützt werden, die auf der Flucht vor der Gruppe auf einem Berg ausharren.

Auch die Situation in der Ukraine blieb weiter im Fokus. In dem von Rebellen kontrollierten Gebiet im Osten des Landes wurde ein Kampfjet abgeschossen. Der Abschuss ereignete sich in der Nähe der Stelle, an der Mitte Juli ein malaysisches Passagierflugzeug abgestürzt war. Der Pilot wurde mit einem Fallschirm gesichtet.

Am US-Arbeitsmarkt stehen währenddessen die Zeichen weiter auf Erholung. In der vergangenen Woche sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe auf 289.000 gesunken. Ökonomen hatten mit 304.000 Anträgen gerechnet. Das Volumen der Verbraucherkredite hingegen ist im Juni nicht so stark gestiegen wie von Beobachtern erwartet.

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Zudem sorgte die weiter laufende Berichtssaison für Bewegung. Aktien von 21st Century Fox gewannen 5,04 Prozent auf 33,96 Dollar und schlossen damit an der Spitze des S&P-500. Der Medienkonzern übertraf mit seinen Zahlen für das vierte Geschäftsquartal die Analystenschätzungen.

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