US-Börsen schließen ohne klare Linie

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Die New Yorker Aktienbörsen haben am Mittwoch mehrheitlich mit schwächerer Tendenz geschlossen. Der Dow Jones Industrial Index stieg leicht um 0,06 Prozent auf 12.239,89 Einheiten. Der S&P-500 Index ermäßigte sich jedoch um 0,28 Prozent auf 1.320,88 Zähler. Auch der Nasdaq Composite Index verlor 0,29 Prozent auf 2.789,07 Zähler.

Die Anhörung von US-Notenbankchef Ben Bernanke hatte eher wenig Auswirkungen auf den Markt. Bernanke beschwichtigte die Inflationssorgen amerikanischer Politiker. Auch an dem derzeitigen Leitzinsniveau von null bis 0,25 Prozent wolle die Fed festhalten. Die Anleger blickten daher verstärkt auf Unternehmenszahlen. Darüber hinaus sorgten die Fusionsverhandlungen zwischen Deutscher Börse und NYSE Euronext für Gesprächsstoff.

Am späten Mittwochnachmittag wurden "fortgeschrittene Fusionsverhandlungen" zwischen den beiden Börsen bestätigt, eine Übereinkunft gebe es aber noch nicht. Die Anteilsscheine von NYSE Euronext kletterten um 14,04 Prozent auf 38,10 Dollar.

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