US-Börsen schwächer erwartet - Durchwachsener Start in Berichtssaison

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Ein nur durchwachsener Start der US-Berichtssaison und schlechte Nachrichten aus Japan dürften am Dienstag die Stimmung an der Wall Street drücken. Der Future auf den Leitindex stand eine dreiviertel Stunde vor dem Handelsstart 0,54 Prozent tiefer, und der Future auf den Nasdaq 100 verlor 0,60 Prozent.

Der Aluminiumkonzern Alcoa der traditionell den Zahlenreigen eröffnet, hatte am Vorabend nach Börsenschluss zwar einen überraschend hohen Gewinn für das erste Quartal verkündet. Er hatte beim Umsatz aber schlechter abgeschnitten als erwartet. Analyst Brian MacArthur von der Schweizer Großbank UBS sah den Quartalsgewinn knapp über seinen und den Markterwartungen und hob das Kursziel an. Die Anlageempfehlung blieb aber auf "Neutral". Im vorbörslichen US-Handel standen die Aktien zuletzt mehr als vier Prozent im Minus.

Der Ölkonzern Chevron rechnet für das erste Quartal mit einem Ergebnisanstieg gegenüber dem Vorquartal. Die zuletzt schwächelnden Ölpreise ließen die Titel aber um gut ein Prozent sinken.

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