US-Börsen starten tief im Minus - S&P senkt Ausblick für US-Schulden

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Die New Yorker Aktienbörse hat am Montag kurz nach Handelsbeginn mit deutlichen Abschlägen tendiert. Kurz vor Handelsstart gab die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) bekannt, dass die Top-Bonität der weltweit größten Volkswirtschaft in Gefahr sei.

Derzeit bliebe das "AAA"-Rating zwar noch erhalten, der Ausblick für die USA wurde jedoch auf "negativ" gesenkt. Grund sei die anhaltende Unklarheit, wie die USA das Haushaltsdefizit und den steigenden Schuldenstand angehen wolle. Der Dow Jones rutschte 1,69 Prozent auf 12.133,63 Zähler ab.

Deutlich in den Hintergrund trat indessen die an Fahrt gewinnende US-Berichtssaison. Neben der US-Großbank Citigroup brachten Eli Lilly sowie Halliburton Zahlen. Citigroup konnte bei den Einnahmen die Erwartungen der Analysten leicht übertreffen, die Titel gewannen 1,41 Prozent auf 4,4823 Dollar. Eli Lilly konnte mit seinen Quartalsergebnissen hingegen nicht überzeugen. Die Titel büßten 1,21 Prozent auf 35,58 Dollar ein.

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