US-Börsen tiefer erwartet, Blicke nach Europa gerichtet

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Wegen der weiter schwelenden Schuldenkrise in Europa dürften die US-Börsen am Mittwoch erneut schwach starten. "Die Unsicherheit ist weiterhin sehr hoch", sagte ein Marktteilnehmer und ergänzte mit Blick auf die US-Wirtschaft: "Und auch wenn sich die Konjunkturdaten aus den USA im zweiten Halbjahr mehr und mehr aufgehellt haben, bleiben die Wachstumserwartungen weiterhin gedämpft."

Der Future auf den Dow Jones Industrial verlor 0,64 Prozent.

Kursbewegend wirkten sich vorbörslich noch einige Nachzügler der Berichtssaison aus. Der Computer-Hersteller Dell bekam im dritten Quartal die Zurückhaltung seiner Kunden zu spüren und enttäuschte beim Umsatz. Die am Vorabend nach Börsenschluss vorgelegten Zahlen drückten die Titel im vorbörslichen Handel mit 2 Prozent ins Minus.

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Um mehr als 9 Prozent abwärts ging es nach Zahlen für die Aktien von Abercrombie & Fitch. Auch der Bekleidungshändler stieß am Markt mit seinem 3. Quartal nicht auf Wohlwollen.

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