US-Börsen uneinheitlich, Dow höher & Nasdaq leichter

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Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch uneinheitlich geschlossen. Während der anhaltende Ausverkauf von Internet-Aktien auf die Technologiebörse Nasdaq drückte, profitierten Standardwerte etwas von der Anhörung der Fed-Chefin Janet Yellen vor dem Kongress.

Der Dow Jones Industrial Index verbesserte sich um 0,72 Prozent auf 16.518,54 Einheiten. Der Nasdaq Composite Index ging hingegen um 0,32 Prozent auf 4.067,67 Zähler zurück.

Vor allem die Flut an Quartalszahlen stand im Fokus und zog teils heftige Kursschwankungen nach sich. Aus dem Internetbereich rutschten Groupon-Aktien um 20,68 Prozent ab, nachdem das Rabattportal skeptischer als Analysten auf das zweite Quartal blickt. Auch der Aktienkurs von Twitter verlor weitere 3,74 Prozent, nachdem frühe Investoren und Mitarbeiter am Dienstag ihre Anteilsscheine verkaufen durften. Mit einem Kurs zeitweise unter 30 Dollar rutschte das Papier auf den niedrigsten Stand seit dem Börsengang im November vergangenen Jahres. Am Vortag waren die Titel bereits um 18 Prozent eingebrochen.

Die Aktien des Medienkonzerns Walt Disney schlossen nach Zahlen mit minus 0,91 Prozent. Dank des Animationsfilms "Die Eiskönigin" hatte Disney zuletzt Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert.

Die Papiere von Electronic Arts waren mit einem Kurssprung von 21,0 Prozent der Star im S&P-500-Index. Der Videospieleentwickler hatte Rekordumsätze mit dem Mobile-Bereich bekannt gegeben.

Aktien der Bioläden-Kette Whole Food Markets rutschten nach einer weiteren Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren. Die Papiere brachen am Ende des Nasdaq-100-Index um 18,81 Prozent ein.

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