US-Börsen zur Eröffnung leicht im Minus erwartet

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Die anhaltenden Sorgen um die europäische Schuldenkrise dürften die US-Börsen am Montag belasten. Der Future auf den Dow Jones stand eine gute halbe Stunde vor dem Handelsstart 0,29 Prozent tiefer. Vor dem mit Spannung erwarteten Treffen der Euro-Finanzminister seien die Anleger nicht bereit, in als riskant geltende Aktien zu investieren, erklärten Börsianer die erwartete Zurückhaltung am Markt.

Die Minister wollen in Brüssel über Hilfen für Portugal und Griechenland beraten. Wenig Unterstützung dürften auch die jüngsten Konjunkturdaten liefern, meinten Börsianer. So hatte sich die Stimmung des Verarbeitenden Gewerbes im US-Bundesstaat New York im Mai stärker als erwartet eingetrübt.

Zu den Aktien im Fokus dürften die Börsenbetreiber zählen. Der Weg für die Fusion von Deutscher Börse und NYSE Euronext scheint frei: Die US-Technologiebörse Nasdaq OMX und die mit ihr verbündete Rohstoffbörse IntercontinentalExchange (ICE) haben ihr Angebot für die NYSE Euronext fallen gelassen.

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