US-Verbraucher gaben im Februar mehr aus

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Die US-Verbraucher haben ihre Ausgaben stärker gesteigert als erwartet. Die Konsumausgaben legten im Februar um 0,7 Prozent zu, wie das Handelsministerium am Montag mitteilte. Es war bereits der achte Anstieg in Folge. Von Reuters befragte Analysten hatten lediglich mit einem Anstieg von 0,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat gerechnet.

Vor allem langlebige Güter waren beliebt, bei Dienstleistungen war das Wachstum deutlich geringer. Experten gehen davon aus, dass die zunehmende Inflation die Kauflaune der Verbraucher dämpfen wird.

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Energie und Lebensmittel trieben die Teuerung in die Höhe. Das entsprechende Barometer stieg um 0,4 Prozent verglichen mit Jänner und damit so stark wie seit Juni 2009 nicht. Bisher gehen die Währungshüter um Ben Bernanke nicht von dauerhaft steigenden Preisen aus. Doch der Fed-Chef hat bereits betont, dass er notfalls einschreiten werde, um eine Preisspirale gar nicht entstehen zu lassen.

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