Volkswagen: Allianz mit Suzuki ohne "Rangeleien"

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Die Allianz zwischen Europas größtem Autobauer Volkswagen und dem japanischen Kleinwagen-Spezialisten Suzuki kommt aus Sicht der VW-Zentrale trotz kultureller Unterschiede voran. "Die deutsche und die fernöstliche Denkweise sind sehr verschieden - und natürlich auch die Arbeitsweisen", sagte ein Konzernsprecher.

Die Allianz zwischen Europas größtem Autobauer Volkswagen und dem japanischen Kleinwagen-Spezialisten Suzuki kommt aus Sicht der VW-Zentrale trotz kultureller Unterschiede voran. "Die deutsche und die fernöstliche Denkweise sind sehr verschieden - und natürlich auch die Arbeitsweisen", sagte ein Konzernsprecher.

Medienberichte, wonach 2009 beschlossene Kooperation durch gegensätzliche Vorstellungen beider Seiten ins Stocken geraten könnte, wies VW zurück. Die "Financial Times Deutschland" (Montag) hatte unter Berufung auf Suzuki-Vorstand Toshihiro Suzuki über "Rangeleien" zwischen den Partnern berichtet.

Von grundsätzlichen Problemen im Zuge der gegenseitigen Beteiligung der beiden Autobauer könne keine Rede sein, hieß es aus Wolfsburg. Toshihiro Suzuki, der als aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge seines Vaters Osamu Suzuki an der Unternehmensspitze gilt, hatte im Gespräch mit der Zeitung kulturelle Differenzen zwischen VW und Suzuki eingeräumt.

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