D: Industrie streicht weiter Jobs

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Trotz verbesserter Auftragslage baut die deutsche Industrie weiter massiv Stellen ab. Ende September zählten die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes noch gut 5 Mio. Beschäftigte.

Überdurchschnittlich viele Jobs fielen im Maschinenbau, in der Autoindustrie, bei den Herstellern von Gummi- und Kunststoffwaren sowie in der Metallbranche weg. Lediglich die Hersteller von Nahrungs- und Futtermitteln stockten ihre Belegschaft auf.

Die exportabhängige Industrie hatte um den Jahreswechsel wegen der weltweiten Rezession die heftigsten Auftragseinbrüche der Nachkriegszeit erlitten. Seit März zieht die Nachfrage von Monat zu Monat zwar wieder an.

Einer Studie der Commerzbank zufolge werden bis Jahreswechsel aber erst rund ein Viertel der zuvor erlittenen Produktionseinbrüche aufgeholt sein. Der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHK) rechnet deshalb erst Mitte 2010 mit einem Ende des Beschäftigungsabbaus.

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