Ausschüttung orientiert sich künftig am Nettogewinn statt am operativen Ergebnis.
Die AUA-Mutter Lufthansa orientiert die Dividendenausschüttung künftig am Nettogewinn statt am operativen Ergebnis. In Zukunft würden 20 bis 40 Prozent des um Sondereffekte bereinigten Konzerngewinns als Dividende an die Aktionäre ausgeschüttet, teilte die Fluggesellschaft am Montag per Adhoc mit.
Sonderdividende oder Aktienrückkauf
Die bisherige Dividendenpolitik sah die Ausschüttung von 10 bis 25 Prozent des Ergebnisses vor Zinsen und Steuern (Ebit) vor. Weiter gebe es grundsätzlich die Möglichkeit, die Aktionäre über eine Sonderdividende oder einen Aktienrückkauf an der Entwicklung des Konzerns teilhaben zu lassen.
Die Lufthansa-Aktie war im Frankfurter Frühhandel mit einem Aufschlag von 1,6 Prozent größter Gewinner im Dax.