Die Wiener Börse hat sich am Montagvormittag von ihrer schwächeren Seite präsentiert. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.458,76 Punkten nach 2.474,50 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 15,74 Punkten bzw. 0,64 Prozent.
Nach verhaltenem Beginn drehte der ATX etwas deutlicher ins Minus ab. Auch das europäische Umfeld zeigt sich mittlerweile einheitlich mit negativen Vorzeichen.
Nach den Aufschlägen vom Freitag mussten die heimischen Bankwerte zu Wochenbeginn wieder etwas an Terrain abgeben. Raiffeisen rutschten 2,59 Prozent auf 22,23 Euro ins Minus und Erste Group büßten 1,53 Prozent auf 24,16 Euro ein.
Auf der Gewinnerseite standen hingegen Valneva mit einem Anstieg um 1,86 Prozent auf 6,80 Euro. Das aus dem Zusammenschluss der Wiener Intercell mit der französischen Vivalis entstandene Biotechunternehmen hat 2013 bei einem Umsatz von 36,0 (5,9) Mio. Euro Umsatz "entsprechend den Erwartungen" 24,1 (14,8) Mio. Euro Nettoverlust geschrieben.
UNIQA konnten sich um 1,45 Prozent auf 9,44 Euro steigern und Flughafen Wien verbesserten sich um 0,67 Prozent auf 67,40 Euro. Die beiden Titel ersetzen ab heute jene der EVN (minus 0,79 Prozent) und der Strabag (minus 0,18 Prozent) im Leitindex ATX.