Wiener Börse am Vormittag etwas schwächer

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Die Wiener Börse ist am Mittwoch mit etwas schwächerer Tendenz in die Sitzung gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.244,49 Punkten nach 2.255,27 Einheiten am Dienstag errechnet, das ist ein Minus von 0,48 Prozent.

Auch die übrigen europäischen Indizes bewegten sich nach negativen Vorgaben von den Übersee-Märkten einheitlich im roten Bereich. Spekulationen um eine vorzeitige US-Zinserhöhung sowie die Verschärfung im Ukraine-Konflikt drückten international auf die Märkte, hieß es von Börsianern zur Begründung.

Unter den heimischen Indexschwergewichten mussten voestalpine ein Minus von 1,84 Prozent auf 31,53 Euro hinnehmen. Andritz schwächten sich um 0,86 Prozent auf 39,57 Euro ab. Immofinanz lagen nach sehr schwachem Beginn nur noch um 0,23 Prozent tiefer bei 2,21 Euro. Im Frühhandel waren die Titel noch bis auf 2,08 Euro abgerutscht.

Hingegen konnten OMV um 0,21 Prozent auf 29,31 Euro gewinnen. Die heimischen Bankwerte tendierten nur wenig verändert. So lagen Raiffeisen marginal um 0,05 Prozent höher bei 19,50 Euro und die Titel der Erste Group gaben leicht um 0,16 Prozent auf 19,14 Euro nach.

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Die Aktien von Polytec zeigten sich nach Zahlenvorlage um 2,49 Prozent tiefer bei 6,77 Euro. Beim Gewinn hat der Autozulieferer im ersten Halbjahr wie erwartet den Rückwärtsgang eingelegt. Nach Steuern verdiente Polytec um 9,2 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum, operativ stand beim EBITDA ein Minus von 2,9 Prozent, und das EBIT sank um 8,2 Prozent.

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