Wiener Börse am Vormittag schwächer

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Die Wiener Börse ist am Montag mit schwächerer Tendenz in die neue Handelswoche gestartet. Der ATX wurde gegen 9.45 Uhr mit 2.478,07 Punkten nach 2.497,94 Einheiten am Freitag errechnet, das ist ein Minus von 19,87 Punkten bzw. 0,80 Prozent.

Auch die meisten anderen europäischen Börsen zeigten sich im roten Bereich, wenn auch weniger deutlich. Für etwas Abgabedruck sorgten zu Wochenbeginn die Sorgen um eine weitere Eskalation der Lage in der Ukraine. Die Vorgaben von den Märkten in Asien hatten kein klares Bild geliefert.

Im weiteren Verlauf könnten zudem die anstehenden Konjunkturdaten für Bewegung sorgen. Im Euroraum stehen aktuelle Daten zur Industrieproduktion auf der Agenda. In den USA werden am Nachmittag die Einzelhandelsumsätze für März veröffentlicht. Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen blieb hingegen noch sehr dünn.

Bankwerte zählten europaweit zu den größeren Verlierern. Unter den heimischen Branchenvertretern notierten Raiffeisen um 1,81 Prozent tiefer bei 22,53 Euro und Erste Group lagen 1,76 Prozent im Minus bei 24,24 Euro.

Unter den weiteren Indexschwergewichten konnten OMV um 0,71 Prozent auf 31,85 Euro zulegen. voestalpine tendierten mit minus 0,05 Prozent auf 32,35 Euro kaum verändert, während Andritz 0,80 Prozent auf 44,73 Euro sanken. Immofinanz verloren 1,14 Prozent auf 3,30 Euro.

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